Gewaltige Rauchwolken steigen auf, die Erde wirft uns ihre glutrote Wut entgegen: Vulkanausbrüche sind noch eher selten und können ein spektakuläres Naturereignis sein, aber auch Elementargefahr. Starkregen, Dürren und Stürme nehmen hingegen in ihrer Intensität und Häufigkeit zu. Das wirkt sich auf die Versicherer aus: als Risikoträger ebenso wie in ihrer Verantwortung für nachhaltiges Handeln.
Versicherungen im Klimawandel.
Der Klimawandel bahnt sich wie Lava seinen Weg - und Versicherer bewegen sich auf dem neuen Terrain.
Elementarschäden nehmen zu
Feuer, Wasser, Luft und Erde: Mit der 4-Elemente-Lehre und ihren "Prinzipien der Veränderung" legten die griechischen Philosophen den Grundstein der Naturwissenschaften. Genau diese Elemente werden der Menschheit aber immer häufiger zum Verhängnis. Heute beschäftigen sich Heerscharen von Experten mit den Auswirkungen der "Elementargefahren". Das idyllische Städtchen am Fluss kann mit jedem Starkregen Opfer des nächsten "Jahrhundert-Hochwassers" sein. Jeder Sturm kann das Schadenausmaß des bisher schlimmsten Sturms noch toppen.
Wie können Menschen, Gebäude und materielle Werte in Zukunft besser oder überhaupt noch geschützt werden? Politik, Wirtschaft und die Bevölkerung müssen hier gemeinsam Wege finden, um dem Klimawandel zu begegnen.
Nachhaltig geprägt
Hier ist auch die Versicherungswirtschaft im Zugzwang. Die Schäden von morgen sind schließlich ein Parameter für die Kundenzufriedenheit. Denn wo steht die Versicherungsbranche, wenn sie Menschen nicht mehr den Schutz geben kann, den sie brauchen?
Es ist nichts Neues, dass sich Versicherer wie die NÜRNBERGER ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen. Und im Grunde
ist die Versicherungswirtschaft schon immer nachhaltig über mehrere Generationen ausgerichtet ist.
Doch an welchen Stellen kann sie auf künftige Entwicklungen einwirken?
Versichern im Klimawandel
Fortschritt braucht Versicherungsschutz
Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie, E-Autos: Das alles bedeutet für die Versicherer, sich auf neue Gegebenheit einzustellen. So war es vor ca. 15 Jahren eher noch eine Seltenheit, dass auch Privathaushalte die Sonne als Energielieferant mit einer Photovoltaikanlage "angezapft" haben. Mittlerweile gelten die Anlagen als Investition in die Zukunft.
Und so haben sich Versicherungen für Photovoltaik- und Solaranlagen etabliert.
E nimmt Fahrt auf
Gerade bei der Mobilität muss die Versicherungswirtschaft dem Paradigmenwechsel aufmerksam auf der Spur bleiben. Dabei reicht es nicht, auf die Entwicklungen der Automobilbranche alleine mit Produktanpassungen zu reagieren. Vielmehr macht man sich in der NÜRNBERGER in Innovations-Workshops immer wieder Gedanken, wie die Mobilität von morgen aussehen wird.
Im Moment stehen die Zeichen bei Verbrauchern und Herstellern auf E-Stromer. Eine normale Kfz-Versicherung wird den neuen E-Autos nicht gerecht. Deshalb bietet die NÜRNBERGER den Zusatzbaustein Elektro Plus an - ein adäquater Schutz z. B. für Akkus, Ladekabel, die private Wall-Box etc.
Zeichen setzen
Die Menschen haben die Vorteile der E-Mobilität entdeckt. Die NÜRNBERGER unterstützt das. So pflanzt sie für jeden Kfz-Versicherungsvertrag für Elektro- und Plug-in-Hybrid-Pkw oder -Lieferwagen bis 3,5 Tonnen einen Baum und fördert damit die Aktion "Waldzukunft zum Anfassen" im Nürnberger Land. Die Initiative, für jeden Antrag einen Baum zu pflanzen oder eine Spende für ein soziales Projekt auszulösen, kam ursprünglich aus dem Bereich Lebensversicherung. Da z. B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Grundfähigkeitsversicherung per se auf eine sichere Zukunft ausgerichtet sind, verpasste man den beiden Vorsorgeprodukten einen zusätzlichen Nachhaltigkeitseffekt. Ebenso können bei fondsgebundenen Versicherungen z. B. nachhaltige Portfolios gewählt werden.
Versicherung mit Umweltaspekt
In Haftpflicht-Gewerbe versichert die NÜRNBERGER verschiedenste Tätigkeiten (Herstellung, Handel und Montage) in Zusammenhang mit erneuerbaren Energiequellen wie Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Sonnenenergie, Windenergie.
Verantwortung zeigen
Die NÜRNBERGER hat hier ein eindeutiges Signal gesetzt, indem sie vor Kurzem die Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet hat. Eine von den Vereinten Nationen unterstützte internationale Finanzinitiative, die sich für ein nachhaltiges globales Finanzsystem einsetzt.
Auf den Geschmack gekommen?
Wenn Sie alle Artikel unseres Nachhaltigkeitsmagazines lesen möchten, können Sie dieses auch als komplettes PDF herunterladen und jederzeit durchstöbern.